Spatenstich für neuen Radweg zwischen Reisenberg und Neu-Reisenberg

Spatenstich für neuen Radweg zwischen Reisenberg und Neu-Reisenberg

Bild: v.r.n.l.: Harald Hartl, Bürgermeister Josef Sam, Vizebürgermeister Günter Sam © Marktgemeinde Reisenberg

17.02.2020

Nach langen Vorbereitungen konnte mit dem Spatenstich für den Radweg zwischen Reisenberg und Neu-Reisenberg der Startschuss für die Bauarbeiten gegeben werden. „Mit der Realisierung der Radstrecke wird ein lang ersehnter Wunsch der Bevölkerung umgesetzt“, so Bürgermeister Josef Sam.


Mit dem Radweg wird die Radverbindung zwischen Reisenberg und Neu-Reisenberg bzw. Gramatneusiedl ausgebaut ohne die vielbefahrene Landstraße L161 befahren oder überqueren zu müssen.

Die Realisierung erfolgt in 2 Bauphasen. In der ersten wird die Verbindung zwischen Neu-Reisenberg und Fürbach inkl. lichtzeichengeregelten Bahnübergang sowie ein kleines Stück vis a vis vom Weinhof zur Sandgrube Pasler hergestellt. In der zweiten Phase folgenden die restlichen Teilstücke. Die komplette Fertigstellung ist bis Ende 2021 geplant.

Der Spatenstich für das erste Teilstück erfolgte bereits am 17. Februar durch Bürgermeister Josef Sam, Vizebürgermeister Günter Sam und Harald Hartl von der Firma Leonhard Hartl Ges.m.b.H, welche den Zuschlag für die Erdarbeiten erhalten hat.

„Der Radweg ermöglicht einerseits unseren Bürgerinnen und Bürgern aus Reisenberg, Erledigungen wie z.B. Post oder Apothekeneinkäufe umweltschonend durchzuführen sowie sicher und gefahrenlos zum Bahnhof Gramatneusiedl zu gelangen. Andererseits haben wir vor allem in den Sommermonaten viele Radtouristen bei unseren Reisenberger Heurigen, welche nun den Radweg gut nutzen können“, so Bürgermeister Josef Sam. Dadurch soll der Radweg nicht nur dem Alltagsverkehr dienen, sondern auch das Freizeitangebot um Reisenberg erhöhen.

Für die geplanten Gesamtkosten in Höhe von EUR 600.000,- erhielt die Gemeinde Reisenberg bereits Förderzusagen vom Land Niederösterreich, dem Bund sowie dem ELER (Europäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums). „Durch die hohe Förderquote von über 70% werden wir das Bauvorhaben binnen der nächsten 2 Jahre zu vertretbaren Kosten für die Reisenberger Bürger und Bürgerinnen abschließen können“, so Vizebürgermeister Günter Sam.